Allgemein – zext.net https://zext.net Bewegende Momente in meinem Leben Wed, 30 Dec 2020 11:19:43 +0000 de-DE hourly 1 Ein schöner Tag mit der Familie https://zext.net/ein-schoener-tag-mit-der-familie/ https://zext.net/ein-schoener-tag-mit-der-familie/#respond Wed, 30 Sep 2020 10:15:00 +0000 https://zext.net/ein-schoener-tag-mit-der-familie/ Zusammen etwas erleben, die Heimat erkunden und den Kindern die Welt zeigen, dass ist mir als Vater ein wichtiges Bedürfnis. Meine Frau und ich sind gerne mit den beiden Kindern unterwegs und genießen das Beisammensein in der Natur. So oft wie möglich schnappen wir uns unsere Fahrräder, die Kleinste darf es sich im Fahrradanhänger bequem machen und dann geht es raus.


So auch wie an diesem Tag: Der Wetterbericht hatte einen sonnigen Tag versprochen. Bis zu 29 Grad sollte es warm werden. Ein perfekter Tag also, um mit den Kindern einen schönen Ausflug zu machen. Nachdem die beiden Kleinen ausgeschlafen hatten und sich beim gemütlichen Familienfrühstück gestärkt hatten, ging es auch schon auf die Fahrräder und der Familientag konnte beginnen.

Wir genießen es, uns einfach mal treiben zu lassen, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen haben zu müssen. Der Alltag ist perfekt durchorganisiert und strukturiert, sodass wir bei unseren gemeinsamen Ausflügen einfach mal die Umgebung in aller Ruhe erkunden und uns die wertvolle Zeit zusammen gönnen.
Nachdem wir unser Wohngebiet verlassen hatten, und ein paar Kilometer auf den Rädern zurückgelegt hatten, erreichten wir das Naturschutzgebiet vor den Toren der Stadt. Hier waren wir schon ein paar Mal geradelt, aber alle Wege hatten wir noch nicht erkundet. Gemeinsam radelten wird auf der Allee zwischen den hohen Bäumen hindurch, fröhliches Gezwitscher der verschiedenen Vögel begleiteten uns auf unseren Wegen. Unsere Tochter sah sogar ein kleines Eichhörnchen auf einen Baum huschen. Plötzlich schlackerte sie mit dem Lenker und drohte zu stürzen, doch sie konnte das Gleichgewicht wiederfinden und war ganz stolz darauf, dass sie schon so gut Radfahren konnte.

Nach einer Weile fing unser Kleiner im Fahrradanhänger an zu jammern. Er saß zwar windgeschützt hinter meinem Rad und konnte in seinem gemütlichen Anhänger die vorbeiziehende Umgebung bestaunen, doch ihm schien plötzlich langweilig zu sein. Er rief uns zu, dass er sofort aussteigen und spielen wolle. So beschlossen wir, eine kleine Pause einzulegen und das vorbereitete Picknick zu genießen. Nach ein paar Metern fanden wir an einem kleinen Bach eine Bank, die uns perfekt für die Pause erschien.
Sobald ich mit meinem Fahrrad zum stehen gekommen war, versuchte mein Sohn bereits, aus seinem Anhänger rauszuklettern. Liebevoll half ich ihm auszusteigen und er lief sofort mit seiner Schwester an den plätschernden Bach, indem sie kleine Fische entdeckten. Der Natur so nahe zu sein, sie als kostenloses Erholungsgebiet nutzen zu können und unseren Kindern somit einen Zugang und Umgang mit der Natur bieten zu können, erfüllt uns mit Glück.
Während die Kinder am Bach spielten, ließen wir uns auf der Bank nieder und konnten hier in der Natur einmal richtig durchatmen und die Sorgen des Alltags hinter uns lassen. Bei einem leckeren Butterbrot und Saft stärkten wir uns für die Heimfahrt.

Nach dem Picknick und dem Toben im Wald war unser jüngster Spross ziemlich müde. Ich setzte ihn behutsam in den Fahrradanhänger, wo er während des Heimweges friedlich einschlummerte. Seine große Schwester war sichtlich stolz, die weite Fahrradtour gemeistert und einen schönen Familienausflug erlebt zu haben.

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Unser Samstag-Ausflug in den Streichelzoo https://zext.net/unser-samstag-ausflug-in-den-streichelzoo/ https://zext.net/unser-samstag-ausflug-in-den-streichelzoo/#respond Wed, 04 Mar 2020 15:48:48 +0000 https://zext.net/unser-samstag-ausflug-in-den-streichelzoo/ Alle drei Wochen Samstags ist für mich und meinen kleinen Urenkel meist Ausflugstag. Da ich nicht mehr die jüngste bin, und man nie weiß wie lang die Knochen noch mit machen, nutzen wir beide das schon aus …

Sätze wie… „nicht so wild rum toben“ oder „bitte beim Klettern aufpassen“, will man da doch nicht hören! Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Kinder das damals auch nicht hören wollten. Und meine Aufgabe ist nun mal mit dem kleinen zu toben und ihn nach Herzenslust zu verwöhnen.

Da klein Jonah erst 2,5 Jahre alt ist und ich die Technik der heutigen Reboard Kindersitze absolut nicht verstehe, muss meine Tochter den Sitz in meinem Auto fest machen und den Kleinen anschnallen. Sicherheit geht nun mal vor! Den Rest schaffen wir dann allein.

Unser Lieblingsausflugsziel ist immer noch der Zoo. Klein Jonah ist ganz verrückt nach dem Streichelzoo. Dort können wir uns Stunden lang aufhalten. Nachdem der Esel, die Ziegen und die kleinen Hasen genug gestreichelt wurden, gönnen wir uns erst mal ein leckeres Eis. Danach auszusehen wie ein Dreckspatz gehört dazu?? Und schließlich hat die Mutti zuhause eine Waschmaschine.

Wir lassen uns viel Zeit beim spazieren durch den Zoo und gucken uns alle Tiere immer ganz genau an. Die Affen haben es klein Jonah wie immer am meisten angetan. Wer kann es ihm schon übel nehmen? Wie sie von Ast zu Ast hüpfen und Nachlaufen spielen, ist einfach ein tolles Schauspiel. Nachdem wir noch die Löwen und die Giraffen beobachtet haben, und eine runde Fangen gespielt haben, geht es zum Abschluss noch auf den Spielplatz. Klettern, rutschen, Schaukeln (mit Oma natürlich) und Sandburgen bauen gehört zu einem gelungenen Tag einfach dazu.

Wenn klein Jonah dann wieder angeschnallt in seinem Kindersitz sitzt und wir auf dem Heimweg sind, schläft der kleine Mann immer sofort ein. Zuhause hat er dann viel zu erzählen und ich trinke währenddessen noch ein Käffchen mit meiner Tochter und schmiede Pläne für unseren nächsten Ausflug. Bald auch mit Schwesterchen Marie … die in ein paar Monaten endlich auf die Welt kommt.
Oma sein ist doch toll, oder?

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Das Leitmotiv als Beweggrund https://zext.net/das-leitmotiv-als-beweggrund/ https://zext.net/das-leitmotiv-als-beweggrund/#respond Tue, 10 Sep 2019 14:45:00 +0000 https://zext.net/das-leitmotiv-als-beweggrund/ Wir Menschen werden in Spannungssituationen und beim Streiten von einer Grundmotivation beherrscht. Diese zieht sich wie ein roter Faden bei jeder Kontroverse durch unser Denken, Fühlen und Handeln. Man nennt diesen permanenten inneren Beweggrund das „Leitmotiv“. Was aber ist der Beweggrund der einzelnen Streittypen?
Jeder Streittyp hat sein eigenes, für ihn charakteristisches Leitmotiv. Wir können das Leitmotiv eines Streiters entdecken, wenn wir uns sein Streitverhalten, seine Grundeinstellungen und den Gefühlsausdruck als Ganzes näher anschauen. Obwohl jeder Mensch auch sein persönliches Leitmotiv haben kann, erkennen wir beim Anpasser vor allem sein Streben nach Harmonie.
Das Leitmotiv bestimmt den Willen und das Handeln eines Streiters, ungeachtet seiner persönlichen Interessen und der Absicht, die einem Streit zu Grunde liegt. Auch der Auslöser, das Thema und das Ziel eines Streites, hat auf das Leitmotiv der beteiligen Kontrahenten wenig Einfluss.

Der Anpasser wird immer von seinem Harmoniebestreben bestimmt. Auch in einem Wortgefecht ist er darauf ausgerichtet, den Ausgleich und den Frieden mit dem Gegner zu finden. Dafür tut er in der Regel alles, was ihm möglich ist. Aber auch wenn er in einem Streit resigniert und sich schmollend zurückzieht, bleibt dieses sein Leitmotiv in ihm der ursprüngliche und unbewusste Beweggrund.

Der Motzer dagegen ist kein stiller Mensch. Ihn treiben die Emotionen an. In ihm kocht fortwährend die Volksseele und er selbst. Sein Kampf für die vermeintliche Gerechtigkeit wird jedoch generell nur von Groh, Trotz und Kränkungen bestimmt. Echte autonome Gefühle, wie zum Beispiel Ärger, Angst und Schmerz, werden wir bei genauem Hinhören in den Gefühlsausbrüchen des Motzers kaum wahrnehmen.

Sie ist die Grundmotivation während aller Meinungsverschiedenheiten und von nichts anderem wird er bestimmt. Über allen seinen Auseinandersetzungen steht das Ringen um die Sache, von der er durch nichts abzubringen ist. Die Kunst dabei ist, keine Gefühle zu zeigen. Auch beim Verletzer wird das Leitmotiv schon zu Beginn seines Kampfes mit dem Feind sehr schnell deutlich. Durch ihn, „den Feind“, wird der Verletzer feindselig; durch ihn bezieht er seine Energie. Sein unbedingter Wille ist die tragende, jedoch äußerst destruktive Schubkraft seines Streitverhaltens. Diesem seinem Leitmotiv hat sich alles andere unterzuordnen.

Menschen, die nie lernen dürfen, sich wirklich frei zu fühlen, brauchen für die kleineren und größeren Krisensituationen des Lebens solch einen vermeintlichen inneren Halt und eine Grundorientierung, an der sie sich festhalten können. Dahinter steht ein tief verwurzeltes Denk- und Verhaltensschema zusammen mit einem bis in das Unterbewusstsein ragenden Antreiber.

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Entwicklungspsychologische Besonderheiten bei Hochbegabten: Asynchrone Entwicklungen? https://zext.net/entwicklungspsychologische-besonderheiten/ https://zext.net/entwicklungspsychologische-besonderheiten/#respond Mon, 04 Mar 2019 12:12:17 +0000 https://zext.net/entwicklungspsychologische-besonderheiten/ Die kindliche Entwicklung verläuft in den verschiedenen Persönlichkeitsbereichen selten vollständig synchron. Kinder weisen unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeiten in Bezug auf ihre kognitiven, motivationalen, sozialen, emotionalen sowie körperlich-motorischen Eigenarten auf. Sogar innerhalb der geistigen Entwicklungsdimensionen, für die, gemäß des Stufenmodells von Piaget, eine Synchronie anzunehmen wäre, fand sich über die verschiedenen Wissensbereiche hinweg „wenig Evidenz für die Annahmen einer Synchronie der Veränderungen“. Ein Befund, der gegen das Piagetsche Stufenmodell spricht. Bei hochbegabten Kindern, die in einem Bereich über sehr hohe Fähigkeiten verfügen, wären demnach große Diskrepanzen (Asynchronien) zwischen einzelnen Bereichen denkbar vor allem dann, wenn sie in einem anderen, nicht kognitiven Bereich eher niedrige Fähigkeiten aufweisen. Individuelle Entwicklungen Hochbegabten über die vor wiegend biographische Berichte und Einzelfallstudien Auskunft geben, können prinzipiell in zweierlei Hinsicht asynchron verlaufen:

Hochbegabte entwickeln sich innerhalb der verschiedenen Bereiche ihrer Persönlichkeit unterschiedlich (intraindividuelle Asynchronie). Hochbegabte entwickeln sich im Vergleich zu Gleichaltrigen unterschiedlich (interindividuelle Asynchronie).

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